Feinste Klebe

Feinste Klebe

Fleißarbeit: Die Vestische bietet auch 2022 den hauseigenen „Vestmahl“-Honig in ihren KundenCentern an – diesmal erneut in einer cremigen Variante. Imker Christian Kolbe hat insgesamt 450 Kilogramm per Hand in Gläser abgefüllt.

Der Honig stammt von den rund 450.000 Bienen, die seit 2018 in neun Völkern auf dem Betriebsgelände in Herten leben und schweben. Und die waren in diesem Jahr dank bester klimatischer Bedingungen besonders fleißig – genau wie Kolbe. Der Imker aus Herten holte die Waben vor wenigen Wochen vom Betriebsgelände der Vestischen ab, um sie im Schleuderraum zu verarbeiten. Die Zentrifugalkräfte, die dort beim Drehen des Korbs entstehen, lassen den Honig aus den Wabenzellen fliegen.

Per Hand gerührt

Anschließend begann der kraftraubendste Teil der Herstellung: Kolbe rührte den Honig per Hand cremig. Auf diese Weise unterstützte er den Kristallisationsprozess, den die sogenannte Impfung in Gang gesetzt hatte. Dabei versetzte Kolbe jeweils 25 Kilogramm unbehandelten mit einem Kilogramm cremigen Honig. So entstand feinster Blütenhonig, den die Vestische ab sofort zum Preis von 2,90 Euro pro 250-Gramm-Glas in den KundenCentern anbietet.

Guten Appetit!