Gerührt, nicht geschüttelt

Gerührt, nicht geschüttelt

Weil’s so lecker war: Nach dem großen Erfolg bei der Premiere im vergangenen Jahr bietet die Vestische auch 2021 wieder den hauseigenen „Vestmahl“-Honig in ihren KundenCentern an – diesmal in einer cremigen Variante. Imker Christian Kolbe hat insgesamt 450 Kilogramm in jeweils 600 Gläser à 500 und 250 Gramm gefüllt.

Der Honig stammt erneut von den rund 450.000 Bienen, die seit 2018 in neun Völkern auf dem Betriebsgelände in Herten leben und schweben. Auch hier hat die Vestische den optimalen Anschluss hergestellt – zum erstklassigen Nahrungsangebot in den angrenzenden Gärten und Parks samt großer Streuobstwiese. „Pro Tag unternimmt eine Sammelbiene etwa zehn Ausflüge“, erklärt Kolbe. „Daraus ergibt sich eine Tagesleistung von 200.000 besuchten Blüten je Bienenvolk und damit ein enorm wichtiger Beitrag für unser Ökosystem.“

Im Herbst holte der Hertener Imker die Waben vom Betriebsgelände der Vestischen ab, um sie im Schleuderraum zu verarbeiten. Die Zentrifugalkräfte, die dort beim Drehen des Korbs entstehen, lassen den Honig aus den Wabenzellen fliegen. Anschließend begann der kraftraubendste Teil der Herstellung: Kolbe rührte den Honig per Hand cremig – vier Wochen lang jeden Morgen und Abend für jeweils ein bis zwei Stunden. Auf diese Weise unterstützte er den Kristallisationsprozess, den die sogenannte Impfung in Gang gesetzt hatte. Dabei versetzte Kolbe jeweils 25 Kilogramm unbehandelten mit einem Kilogramm cremigen Honig.

So entstand feinster Blütenhonig, den die Vestische ab sofort zum Preis von 2,80 Euro pro 250-Gramm Glas in den KundenCentern anbietet.

Guten Appetit!